Bei einer Hyaluronsäure-Therapie handelt es sich um eine Injektionstherapie zur Behandlung von degenerativ und/oder mechanisch bedingtem Gelenkverschleiß (Arthrose).
Hierbei wird in wöchentlichen Abständen eine Infiltration (Einspritzung von Hyaluronsäure-Präparat) in das betroffene Gelenk, z.B. am Kniegelenk, unter sterilen Bedingungen vorgenommen.
Die positive Wirkung der Hyaluronsäure-Therapie hält durchschnittlich 6-12 Monate, wobei zahlreiche Fälle beobachtet wurden, bei denen die Wirkung länger anhielt.
Hyaluronsäure ist ein wesentlicher Bestandteil des Knorpelgewebes bzw. der Gelenkschmiere und trägt aufgrund ihrer Viskosität zur Gleitfähigkeit der korrespondierenden Gelenkflächen bei.
Im Rahmen der Arthroseentstehung mit Knorpelabnutzung im Gelenk kommt es zu einem Verbrauch dieser Gleitfähigkeit.
Die in das Gelenk injizierte Hyaluronsäure dient der Verbesserung der Gleitfähigkeit, Reduktion des Knorpelabriebes und damit einer Verlangsamung des voranschreitenden Arthroseverlaufes.
Insgesamt soll hierdurch eine Verbesserung der Gelenksbeweglichkeit und eine Schmerzlinderung erzielt werden.
Die Therapie sieht in der Regel 5 Injektionen vor.
Bei gutem Ansprechen auf diese Therapie können darüber hinaus auch weitere Injektionen erfolgen bzw. diese Therapieform im weiteren Verlauf wiederholt werden.
Für weitere Fragen zur Hyaluronsäure-Therapie stehen wir ihnen gerne zur Verfügung.